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20.02.2025

Innovation Schattenmanagement: Das leisten die KOSTAL PLENTICORE Wechselrichter

Das integrierte Schattenmanagement der PLENTICORE-Wechselrichter von KOSTAL steigert die Energieeffizienz, senkt Kosten und vereinfacht die Installation.

Hohe Effizienz und Zuverlässigkeit mit KOSTAL

Das integrierte Schattenmanagement der PLENTICORE-Wechselrichter von KOSTAL ermöglicht eine hohe Effizienz und Zuverlässigkeit, indem es die Energieausbeute der Photovoltaikanlage unter schwierigen Bedingungen maximiert und dabei auf zusätzliche Hardware-Komponenten verzichtet.

Es senkt Kosten, vereinfacht die Installation und minimiert durch reduzierten Materialbedarf die Umweltbelastung. Gleichzeitig bleibt das System dank regelmäßiger Software-Updates zukunftssicher und flexibel einsetzbar, selbst auf komplexen Dachflächen.

IEA-PVPS bestätigt die Vorteile von String-Wechselrichter

Der aktuelle Bericht des IEA Photovoltaic Power Systems Programme (IEA-PVPS) bestätigt die Vorteile von String-Wechselrichtern in Photovoltaikanlagen bei teilweisen Verschattungen. Gleiches gilt für den KOSTAL Wechselrichter PLENTICORE mit integriertem Schattenmanagement. „Unsere Lösungen bieten Planern und Betreibern zukunftssichere Technologien zur Optimierung von PV-Anlagen auch unter anspruchsvollen Bedingungen“, so Thomas Vogel, Leiter des Produktmanagements bei KOSTAL.

Teilverschattungen: Eine zentrale Herausforderung


Teilverschattungen sind eine Herausforderung bei Photovoltaikanlagen. Ob durch Schornsteine, Bäume oder benachbarte Gebäude – Verschattungen beeinträchtigen die Energieausbeute erheblich und können zu Leistungsverlusten führen, die die Wirtschaftlichkeit der gesamten Anlage minimieren. So vergleicht der IEA-PVPS-Bericht die Leistung verschiedener Wechselrichtertechnologien unter diesen Bedingungen.



Ergebnisse bestätigen die PLENTICORE-Technologie

Die Analyse des IEA-PVPS zeigt, dass String-Wechselrichter bei milden bis moderaten Verschattungsszenarien oft effizienter arbeiten als modulbasierte Leistungselektronik (MLPE). „Diese Erkenntnisse decken sich mit den Leistungsdaten unserer PLENTICORE-Wechselrichter“, bestätig Vogel weiter. “Das integrierte Schattenmanagement im PLENTICORE Wechselrichter minimiert die Auswirkungen von Teilverschattungen auf die Gesamtleistung der Anlage und stellt sicher, dass der Stromfluss im String optimiert bleibt.“

Durch intelligente Steuerung und die automatische Anpassung an wechselnde Bedingungen maximiert der PLENTICORE-Wechselrichter die Energieausbeute. „Gleichzeitig benötigen Installateure keine weiteren Installationsaufwand zu betrieben und der Anlagen-Betreiber spart sich zusätzliche Hardwarekosten“, ergänzt Thomas Vogel.

Lösungen von KOSTAL für verschattete Anlagen

Das integrierte Schattenmanagement der KOSTAL Wechselrichter, insbesondere der PLENTICORE-Serie, arbeitet auf der Basis einer fortschrittlichen Software, die die Leistung der gesamten Photovoltaikanlage optimiert, auch wenn einzelne Module verschattet sind. Hier sind die wesentlichen Funktionsweisen und Vorteile im Detail:

•    Dynamische MPP-Tracking-Strategie (Maximum Power Point Tracking):
Der Wechselrichter analysiert kontinuierlich die Energieerzeugung der Module und passt den Arbeitspunkt dynamisch an. Dadurch wird der optimale Leistungspunkt auch unter Verschattungen schnell gefunden.
•    Automatische Erkennung von Verschattungen:
Das System erkennt selbstständig, welche Module von Verschattungen betroffen sind, und reagiert darauf, ohne dass zusätzliche Hardware wie Optimierer notwendig ist.
•    Bypass-Dioden-Unterstützung:
Durch den Einsatz von Bypass-Dioden innerhalb der Module wird sichergestellt, dass verschattete Module den Stromfluss im String nicht blockieren.
•    Algorithmus für Teilverschattungen:
Der Wechselrichter verwendet spezielle Algorithmen, um Leistungsverluste durch ungleichmäßige Verschattung zu minimieren. Dabei wird die Leistung der unverschatteten Module maximiert.


Das KOSTAL System zeigt zahlreiche Vorteile

Das integrierte Schattenmanagement bietet zahlreiche Vorteile: Es ermöglicht eine deutliche Kostenersparnis, da keine zusätzlichen Hardware-Komponenten wie Leistungsoptimierer oder Mikro-Wechselrichter benötigt werden, wodurch sowohl Installations- als auch Wartungskosten reduziert werden. Gleichzeitig sorgt es für eine Effizienzsteigerung, da der Wechselrichter die Energieausbeute der Photovoltaikanlage selbst unter wechselnden und schwierigen Bedingungen maximiert.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Einfachheit und Zuverlässigkeit des Systems: Durch die Integration des Schattenmanagements direkt in den Wechselrichter wird das System weniger komplex und damit weniger anfällig für Fehler. Darüber hinaus handelt es sich um eine nachhaltige Lösung, da der reduzierte Material- und Elektronikbedarf nicht nur die Kosten senkt, sondern auch die Umweltbelastung minimiert.

Das integrierte Schattenmanagement bietet zudem ein flexibles Anlagendesign, indem es die effiziente Planung und Realisierung von Photovoltaikanlagen auf Dächern mit Hindernissen wie Schornsteinen, Gauben oder Bäumen ermöglicht. Es ist außerdem zukunftssicher, da die fortschrittliche Software der Wechselrichter regelmäßig aktualisiert und verbessert wird, sodass diese immer auf dem neuesten Stand der Technik bleiben.
Diese Eigenschaften machen die PLENTICORE-Wechselrichter von KOSTAL zur idealen Wahl für Betreiber, die maximale Leistung auch unter suboptimalen Bedingungen sicherstellen möchten.


Blick in die Zukunft mit KOSTAL

„Die Ergebnisse des IEA-PVPS bestärken uns in unserem Engagement, innovative Technologien zu entwickeln,“ schließt Thomas Vogel ab. „Wir werden Anforderungen moderner Photovoltaikanlagen gerecht und setzen kontinuierliche auf Forschung und Entwicklung, um die Leistung von PV-Systemen unter schwierigen Bedingungen weiter zu verbessern“.
KOSTAL PLENTICORE-Wechselrichter bieten Anlagen-Betreibern eine effiziente Lösung für aktuelle und kommende Herausforderungen sowie eine zukunftssichere Technologie für die steigenden Anforderungen der Energiewende.