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16.08.2022

EZEQUIEL setzt auf 8 PIKO CI für industriellen Eigenverbrauch

Embutidos y Jamones EZEQUIEL ist Lebensmittelfabrikant, Restaurant und Shop zugleich und setzt bei seiner Energieproduktion nun auf Sonnenenergie und den PIKO CI 60. Das spanische Unternehmen hat acht PIKO CI in Reihe geschaltet, um die gewonnene Energie der 613 kWp starken Solarpanels in für den Betrieb nutzbare Energie umzuwandeln.

Das Traditionsunternehmen aus Villamanín in Kastilien produziert seit 1945 Lebensmittel höchster Qualität und hat sich stetige Innovation auf die Fahnen geschrieben. Auch in der Energiegewinnung zeigt sich das Unternehmen fortschrittlich und entschied sich dazu, zwei Photovoltaik-Dachanlagen zu errichten. Bei den Wechselrichtern fiel die Wahl auf den PIKO CI 60 von KOSTAL, der mittels Daisy-Chain-Verbindung achtfach in Reihe geschaltet worden ist und somit ein detailliertes Monitoring ermöglicht. Der Wechselrichter PIKO CI wurde speziell für kleine und mittlere Gewerbeanwendungen konzipiert und ist deshalb ein idealer Kandidat für ein Unternehmen wie EZEQUIEL. Die Inbetriebnahme per PIKO CI App erleichterte das Set-Up dank serienmäßigem WLAN erheblich. Da die kostenfreie App gültige Richtlinien des Ziellands berücksichtigt, ist die Einrichtung in Spanien genauso unkompliziert wie in Deutschland oder anderen Ländern. 

Auch bei Updates bietet der PIKO CI eine komfortable Lösung. Es bedarf kaum mehr als eines Klicks und das Mastergerät parametriert alle angeschlossenen Wechselrichter dementsprechend. Weitere Vorteile sind 4 PPT-Tracker für ein Maximum an Flexibilität. Die spanische Regierung hat im Sommer 2021 ein Paket mit Subventionsgeldern von 1,3 Milliarden Euro für Solaranlagen, Speicher und Klimaanlagen für erneuerbare Energien verabschiedet, das vom Fonds NextGenerationEU finanziert wird. Bei mehr als 3000 Sonnenstunden im Jahr verfügt Spanien über ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Energiewende. Welche weiteren Subventionen es gibt und welche anderen Beweggründe EZEQUIEL bei der Errichtung seiner Photovoltaikanlage hatte, erfragte DSPsolar, ein spanisches Handelsunternehmen.
Embutidos y Jamones EZEQUIEL

DSPsolar: Was ist die Haupttätigkeit des Unternehmens und wie stark hängt Ihre Wettbewerbsfähigkeit vom Energieverbrauch ab?

EZEQUIEL: Wir sind ein Unternehmen des Agrar- und Ernährungssektors, dessen Haupttätigkeit die Herstellung von Lebensmitteln ist, das aber auch in der Gastronomie tätig ist.

Als Lebensmittelhersteller haben wir viele Kühlhäuser und Trocknungsräume mit hohem Stromverbrauch, so dass jede Erhöhung des Strompreises einen erheblichen Anstieg unserer Kosten bedeutet, was uns auf dem Markt weniger wettbewerbsfähig macht.

DSPsolar: Warum haben Sie sich für eine Selbstverbrauchs-PV-Anlage entschieden? Wie hoch ist Ihr ungefährer monatlicher Verbrauch in kWh?

EZEQUIEL: Wir haben zwei Anlagen, eine in Villamanín de la Tercia und eine weitere in La Robla. Zusammen haben wir einen durchschnittlichen Verbrauch von rund 420.000 kWh pro Monat.

Unsere Entscheidung für eine Eigenverbrauchsanlage ist vor allem auf die Volatilität des Strommarktes in den letzten Monaten zurückzuführen, dessen unkontrollierte Preissteigerungen sich unmittelbar auf unsere Gewinn- und Verlustrechnung ausgewirkt haben.

DSPsolar: Warum haben Sie sich für den PIKO CI von KOSTAL entschieden?

EZEQUIEL: Der KOSTAL PIKO CI bot uns die beste Kombination aus Preis, Leistung und Flexibilität. Auch haben wir einen Wechselrichter gesucht, der robust, beständig und sicher ist. Wir denken darüber nach, in Zukunft in Batterien zu investieren. Und dafür bietet der PIKO CI ausreichend Anschlüsse. Zudem ist eine Erweiterung mit den Batteriewechselrichtern PLENTICORE BI von KOSTAL besonders einfach. Ein weiterer Grund ist, dass KOSTAL mit einer Vielzahl an namhaften Speicherherstellern kompatibel ist. Daher ist KOSTAL die erste Wahl.

DSPsolar: Haben Sie Förderungen der Regierung in Anspruch genommen?

EZEQUIEL: Wir haben unser Investitionsprojekt bei den Subventionen für Projekte zur Verarbeitung und Vermarktung von Agrar- und Ernährungsprodukten (NA2-Linie) eingereicht und bewilligt bekommen.