DSPsolar: Was ist die Haupttätigkeit des Unternehmens und wie stark hängt Ihre Wettbewerbsfähigkeit vom Energieverbrauch ab?
EZEQUIEL: Wir sind ein Unternehmen des Agrar- und Ernährungssektors, dessen Haupttätigkeit die Herstellung von Lebensmitteln ist, das aber auch in der Gastronomie tätig ist.
Als Lebensmittelhersteller haben wir viele Kühlhäuser und Trocknungsräume mit hohem Stromverbrauch, so dass jede Erhöhung des Strompreises einen erheblichen Anstieg unserer Kosten bedeutet, was uns auf dem Markt weniger wettbewerbsfähig macht.
DSPsolar: Warum haben Sie sich für eine Selbstverbrauchs-PV-Anlage entschieden? Wie hoch ist Ihr ungefährer monatlicher Verbrauch in kWh?
EZEQUIEL: Wir haben zwei Anlagen, eine in Villamanín de la Tercia und eine weitere in La Robla. Zusammen haben wir einen durchschnittlichen Verbrauch von rund 420.000 kWh pro Monat.
Unsere Entscheidung für eine Eigenverbrauchsanlage ist vor allem auf die Volatilität des Strommarktes in den letzten Monaten zurückzuführen, dessen unkontrollierte Preissteigerungen sich unmittelbar auf unsere Gewinn- und Verlustrechnung ausgewirkt haben.
DSPsolar: Warum haben Sie sich für den PIKO CI von KOSTAL entschieden?
EZEQUIEL: Der KOSTAL PIKO CI bot uns die beste Kombination aus Preis, Leistung und Flexibilität. Auch haben wir einen Wechselrichter gesucht, der robust, beständig und sicher ist. Wir denken darüber nach, in Zukunft in Batterien zu investieren. Und dafür bietet der PIKO CI ausreichend Anschlüsse. Zudem ist eine Erweiterung mit den Batteriewechselrichtern PLENTICORE BI von KOSTAL besonders einfach. Ein weiterer Grund ist, dass KOSTAL mit einer Vielzahl an namhaften Speicherherstellern kompatibel ist. Daher ist KOSTAL die erste Wahl.
DSPsolar: Haben Sie Förderungen der Regierung in Anspruch genommen?
EZEQUIEL: Wir haben unser Investitionsprojekt bei den Subventionen für Projekte zur Verarbeitung und Vermarktung von Agrar- und Ernährungsprodukten (NA2-Linie) eingereicht und bewilligt bekommen.