Die letzten drei Jahre haben bereits herausragende Ergebnisse geliefert. Dieses Jahr hat sich KOSTAL mit seinen Wechselrichtern der Baureihe PLENTICORE zum vierten Mal erfolgreich beim System Performance Index (SPI) bewiesen. Erstmalig hat sich auch der einphasige Wechselrichter PIKO MP plus von KOSTAL in Verbindung mit einer BYD-Batterie der Speicher-Inspektion gestellt und gepunktet.
SPI 2021: Der Speichertest kurz erklärt
Die Forschungsgruppe Solarspeichersysteme der HTW Berlin vergleicht jährlich die Systemeigenschaften auf Basis der bereitgestellten Prüfberichte unabhängiger Messlabore. Gemäß Effizienzleitfäden werden Speichersysteme basierend auf Simulationen getestet und mit dem sogenannten SPI bewertet.
Für KOSTAL standen der Wechselrichter PLENTICORE plus in den Leistungsklassen 5.5 und 10 kW, der Batteriewechselrichter PLENTICORE BI 10/26 und der PIKO MP plus 4.6-2 im Verbund mit BYD Battery-Boxen der Premiumausführung HVS auf dem Effizienzprüfstand.
Neben den Wechselrichtern von KOSTAL nahmen fünfzehn weitere Hersteller teil. Insgesamt wurden 20 Speicherlösungen unter die Lupe genommen.
Für die 5kW- und 10kW-Leistungsklassen der Wechselrichter dienten zwei Referenzsituationen als Maßstab. In der ersten Variante wurde eine 5-kWp-Solaranlage mit einem Haushaltsverbrauch von 5.010 kWh pro Jahr untersucht. Die zweite Variante umfasste die Systemauslegung bei gleichem Haushaltsverbrauch, den Betrieb einer 10-kWp-Solaranlage, die Versorgung einer Wärmepumpe mit 2664 kWh pro Jahr sowie eines Elektroautos mit einem jährlichen Verbrauch von 1690 kWh.
SPI 2021: Alle Ergebnisse im Überblick
PLENTICORE plus 10 kW: Starke Leistung - minimale Wandlungsverluste